Wolfram Eilenberger

Geister der Gegenwart


© Annette Hauschild / Ostkreuz


Wolfram Eilenberger, Geister der Gegenwart

Die letzten Jahre der Philosophie und der Beginn
einer neuen Aufklärung 1948 – 1984:
Theordor Adorno, Susan Sontag, Paul Feyerabend und Michel Foucault.

Di., 8. Okt. 2024, um 20 Uhr für 15 €
Im Haus der Ev. Kirche, Adenauerallee 39, Bonn

 

Vom Wagnis, selbst zu denken

Welche Philosophie kann uns heute noch leiten? Auf den Spuren von Theodor W. Adorno, Susan Sontag, Michel Foucault und Paul K. Feyerabend entwirft »Geister der Gegenwart» ein großes Ideenpanorama der westlichen Nachkriegszeit.

Winter 1949: Theodor W. Adorno kehrt aus den USA ins zerstörte Frankfurt zurück, Paul K. Feyerabend kriegsversehrt nach Wien. Wunderkind Susan Sontag besucht Thomas Mann in Los Angeles. Der junge Michel Foucault begeht in Paris einen weiteren Selbstmordversuch. Als Folge der Weltkriegskatastrophe suchen diese vier Selbstdenker ihren Weg in ein neues Philosophieren. Über die kommenden Jahrzehnte revolutionieren sie die Art und Weise, wie wir über unsere Gesellschaft, Kultur und Wissenschaft nachdenken.

Das Buch ist gut verständlich geschrieben – oft geradezu mitreißend!
Voller überraschender Einsichten und befreiender Impulse für unsere Zeit der Krise.