Bild: Elvira Scheuer
Norbert Scheuer vor den vielen Anfängen von Geschichten und
vor einer Eifelstraße, die vielleicht bis nach Byzanz führt!
Norbert und Erasmus Scheuer: Die Bierdeckelerzählung in ‚Mutabor‘
Moderation: A.E. Chun
Ausstellung und Diskussion/Präsentation der Originale der Bierdeckel-Klecksereien mit Erasmus Scheuer,
Lesung aus dem Buch und Gespräch über Mythologien in „Mutabor“.
Do., 26. Januar 2023 um 20 Uhr für 15 € im buchLaden 46
Die Bierdeckel Seiten sind eine eigene Erzählung in Norbert Scheuers Roman.
Nina ist auf der Suche nach Ihrer Herkunft,
nach ihrer Mutter, nach ihrer Geschichte.
Sie möchte sich entwickeln um eine Zukunft haben zu können.
Sie kann aber weder scrheiben noch lesen.
Aber sie weiß, dass
„Worte doch der einzige Zauber sind, mit dem ich mich verwandeln kann“.
Sie kleckst mit ihrem Füller auf den Bierdeckeln in Evros griechischer Kneipe,
beginnt zu zeichnen, zu schreiben, zu lesen.
Muß man seine Vergangheit kennen, um ein Zukunft zu haben?
Auf diesen Biedeckeln hatte Evros schon Szenen aus der griechischen Mythologie aufgeschrieben, aus Sehnsucht nach seiner Heimat. Was ist eigentlich Heimat?
Kann man Heimat nur in der Vergangenheit finden?
Das ist eine Ebene in Norbert Scheuers Roman,
die an diesem Abend Thema sein wird.