Jazz trifft Musik und Tanz aus Burma
Saxofon, Gesang, Elektronik, Tanz, Bass, Percussion und Pat Waing:
der burmesische Trommelring!
Mit Jan Klare (D), Kim José Bode (NL), U Nan Win (MYN),
Yangon Duwon (MYN), Pablo Paredes (CHILE), Tim Isfort (D)
Ein internationales Projekt gefördert vom Kultursekreteriat NRW
Fr., 9. September 2016 für 20 € um 20 Uhr im Theater im Ballsaal
Vorverkauf nur im buchLaden 46
In »Burma Bebop« verschmelzen birmanische Musik, Minimal, Elektronik und natürlich das, was wir in unseren Breiten noch immer Jazz nennen. Folklore, Bebop, Pop, Avantgarde, Improvisationsformen, neue Kompositionen aus beiden Welten, asiatische Marionettentanztradition und zeitgenössischer Tanz stehen gleichberechtigt nebeneinander ebenso wie das skurrile Instrumentarium und die verschiedenen Sing-, Spiel- und Ausdrucksweisen.
Nicht nebeneinander: sie gehen ein spannendes neues Miteinander ein.
Das virtuos gespielte birmanische Hauptmelodieinstrument pat waing, ein kreisförmiges Ensemble aus 21 stimmbaren Trommeln, trifft auf elektronisch verfremdete Blockflöten und Saxophon. Massive Bassgongs und bamarische Perkussionsinstrumente verschmelzen mit westlichem Schlagwerk, Kontrabass und elektronischen Klangteppichen.
Mit dabei ist auch Jan Klare, Leiter der Großformation The Dorf, das postindustrielle, frühvirtuelle, präbiomanipulierte Jazz-Orchester aus dem Ruhrgebiet.
Kim José Bode (NL) – dance, recorder flutes, vocals
U Nan Win (MYN) – dance, vocals, percussion
Jan Klare (D) – sax, flute, bassclarinet
Yangon Duwon (Myanmar) – pat waing (diatonischer Trommelkreis)
Pablo Paredes (CHILE) – keys / percussion
Tim Isfort (D) – bass / electronics