In Norbert Scheuers Roman Mutabor ist
Nina auf der Suche nach Ihrer Herkunft,
nach ihrer Mutter, nach ihrer Geschichte.
Sie möchte sich entwickeln um eine Zukunft haben zu können.
Sie kann aber weder schreiben noch lesen.
Aber sie weiß, dass
“Worte doch der einzige Zauber sind, mit dem ich mich verwandeln kann”.
Sie kleckst mit ihrem Füller auf den Bierdeckeln in Evros griechischer Kneipe,
beginnt zu zeichnen, zu schreiben, zu lesen. Sie schafft sich eine eigene Geschichte und damit eine Zukunft und ein selbstbestimmtes Leben.
Der Künstler Erasmus Scheuer hat für den Roman seines Vaters diese Bierdeckel
gemalt, gekleckst, gezeichnet. Diese Bilder sind Bestandteil des Romans und im Buch abgebildet.
Ausstellung bis zum 14. Februar 2023